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Fledermäuse

Zwergfledermaus © Stefan Kohl
 
Haben Sie ein verletztes, geschwächtes oder bereits totes Tier gefunden?
Wenden Sie sich an das Fledermaus Nottelefon unter der Nummer: Tel: 079 330 60 60
Bitte Name, Ort und Telefon auf Band sprechen, Rückruf erfolgt umgehend.

Die GNVU ist nicht für die Betreuung von verletzten Tieren eingerichtet.

Haben Sie Fledermäuse bei Ihnen festgestellt, welche Sie gerne melden wollen oder stellen sich Ihnen Fragen im Zusammenhang mit Fledermäusen? Wollen Sie eine Gratis-Beratung, wie Sie Ihre Liegenschaft fledermausfreundlich gestalten können, so wenden Sie sich an den Lokalen Fledermausschutz Ihrer Gemeinde. Ehrenamtliche Mitarbeitende, die unter Anleitung der Fledermausschutz-Beauftragten des Kantons handeln, nehmen sich Ihren Fragen gerne an:

Lokale Fledermausschützende der Gemeinde Uster:

Frau Anne Abrell
anne.abrell@gmx.ch
Tel. +41 76 749 63 92

Sandy Rüedi Nänikon
sandy.rueedi@gmail.com

Thomas Wälchli Wermatswil
t.waelchli@hotmail.com

Franziska Meili Uster
franziska.meili@gmx.ch

Weitere Informationen erhalten Sie bei der SSF - Stiftung zum Schutze unserer Flerdermäuse in der Schweiz
 


Bild 1


Bild 2


Bild 3


Bild 4

Kann man Fledermäuse ansiedeln?

Nein , man kann sie nicht direkt ansiedeln, aber sonst viel für sie tun, z.B. in baulicher Hinsicht . Fledermäuse sind angenehme Nachbarn - sie vertilgen so viele Mücken, dass man sie als eines der hervorragendsten Mückenmittel bezeichnen kann. Mit kleinem Aufwand lassen sich viele Bauteile fledermausgerecht gestalten. Erwiesenermassen verursachen Fledermäuse keine Probleme für den Menschen.

Fledermäuse brauchen sehr wenig Platz (etwa soviel wie ein Telefonbuch für 50 Mütter mit ihrem Nachwuchs), zerstören keine Bauteile und allfällige Verschmutzungsprobleme lassen sich mit einfachen Massnahmen verhindern. Dafür können Hausbesitzer die kostenlose Unterstützung durch Fachleute beantragen, denn Fledermäuse sind auf Bundesebene geschützt .


Auch in modernen Gebäuden kann (und könnte!) es viele Verstecke für Fledermäuse haben. (siehe Bild 1)


Für Zwischendächer empfiehlt sich ein 2-3 cm grosses Einschlupfloch unter dem Firstziegel und direkt darunter eine griffig aufgeraute, handtellergrosse Landefläche. (siehe Bild 2)


Solche Wandverschalungen lassen sich auch nachträglich anbringen. Auf beiden Seiten sollten ca. 10 cm breite und 2-3 cm tiefe Einschlupflöcher frei bleiben. (siehe Bild 3)


Blechabzüge von Flachdächern lassen sich einfach zu Fledermausquartieren umfunktionieren. Ist nicht schon ein 2-3 cm grosser Spalt vorhanden, kann man das Blech einfach ein wenig von der Wand wegziehen. (siehe Bild 4)


Für Estrich bewohnende Fledermäuse ist ein offenes Fenster von mindestens 20 x 30 cm und max. 50 x 100 cm nötig.


Übrigens eignen sich geschützte Scheiterhaufen vorzüglich als Winterquartier für die Rauhautfledermaus.


Gratis-Bauberatung
Fachleute vom Fledermausschutz unterstützen Hausbesitzer gerne bei der Planung und Einrichtung neuer Fledermausquartiere.