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Samstag
10. Januar 2009
9.30 Uhr |
Wasservogel-Beobachtung
Stein am Rhein
Zusammen mit der IGLU Volketswil
Leitung: Stefan Kohl, Markus Ambühl,
Ernst Kistler, Hansueli Dössegger
Fernglas, warme Kleider und evtl. Picknick mitnehmen!
Ein ganz besonderes Reiseziel!
Zum einen überwintern auf dem Rhein und im Ermatinger Becken tausende von Möwen, Enten, Säger, Taucher und Rallen – und diese können auch noch bequem beobachtet werden – und zum andern besitzt der Grenzort ein eindrucksvolles, schmuckes Ortsbild und eine vorzügliche Gastronomie.
Mittagessen im Restaurant oder aus dem Rucksack. |
Treffpunkt:
Bahnhof Uster,
Platz vor den Billettschaltern
Billett nach Stein am Rhein via Winterthur selber lösen |
Uster (S9) |
ab 09.41 |
Nänikon |
ab 09.43 |
Schwerzenbach |
ab 09.47 |
Stettbach (S12) |
ab 09.56 |
Winterthur |
ab 10.12 |
Stein am Rhein |
an 10.52 |
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Stein am Rhein
oder |
ab 16.08
ab 16.30 |
Rückkehr: 17.20 oder 18.09 |
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Dienstag
3. März 2009
19.15 Uhr
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Generalversammlung
Anschliessend um ca. 20.15 Uhr:
Öffentlicher Vortrag
«Wildbienen - ein Thema in 600 Variationen»
Diavortrag von Andreas Müller (ETH Zürich)
Noch immer ist der Begriff «Biene» eng mit der allen wohl bekannten Honigbiene verknüpft, die seit Menschengedenken als Haustier gehalten wird. Dass jedoch allein in der Schweiz noch sechshundert weitere Bienenarten leben, wissen nur wenige Eingeweihte.
Dank ihrer ungemein faszinierenden Lebensweisen, ihrer grossen Bedeutung als Blütenbestäuber und ihrer wichtigen Rolle als Zeiger für den Zustand unserer Umwelt treten die «anderen» Bienen heute zunehmend aus dem Schatten der Honigbiene in das Bewusstsein der Öffentlichkeit.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die vielfältigen Nistweisen der einheimischen Wildbienen, ihre engen Beziehungen zu den Wirtspflanzen und die aktuelle Gefährdungssituation. |
Treffpunkt:
Kirchgemeindehaus Kreuz
Zentralstrasse 40, Uster
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Samstag
18. April 2009
14.00 Uhr
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Arbeitseinsatz «Farbige Feldwege»
Leitung: Markus Ambühl und Martin Pfister
Durchführung nur bei trockenem Wetter.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon
1600
Auskunft am
Freitag, 17. April, ab 18.00 Uhr.
«Farbige Feldwege»
Ein Projekt der GNVU mit Martin Pfister vom Birkenhof.
Wir möchten mit Ihrer Hilfe und der Unterstützung von Ustermer Landwirten an und auf ausgesuchten Wegen
Blumen aussäen, damit unsere Spaziergänge und Velofahrten fröhlicher, lebendiger, vielfältiger werden und die
Biodiversität erhöht wird. Das passt zur Kampagne des Schweizer Vogelschutzes, die uns und hoffentlich auch
Ihnen am Herzen liegt.
Anmeldung bis Donnerstag, 16. April 2009 an
Markus Ambühl, 044 948 12 68 oder mi.ambuehl(at)bluewin.ch |
Treffpunkt:
Birkenhof von Martin Pfister an der Wührestrasse 101
Dauer: ca. 3 Std.
Für Getränke und Zvieri wird
gesorgt |
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Donnerstag
21. Mai 2009
16.00 Uhr
Auffahrt
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Stadtspaziergang
Leitung: Gottfried Mülli
Begleiten Sie uns auf einem Spaziergang durch den
Lebensraum von Pflanzen und Tieren in unserer Stadt. |
Treffpunkt:
Bahnhof Uster,
Platz vor
den Billettschaltern
Dauer: ca. 2 Std. |
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Im Mai 2009 |
Auszeichnung «Naturnahe Gärten»
Vorschläge für eine Auszeichnung an
Paul Stopper, Tel.: 044 940 74 74 oder gnvu@gmx.ch
Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung, auf Spaziergängen und auf Ihrem Arbeitsweg nach naturnah
gestalteten Gärten um, und melden sie uns diese. Wir werden mit den Eigentümern Kontakt aufnehmen. |
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Sonntag
31. Mai 2009
8.25 Uhr |
Nischen im Kulturland
Leitung: Stefan Keller und Stefan Kohl
Fernglas mitnehmen.
Eine Flasche Amarone, ein nettes iPhone, 24 Grad im Wohnzimmer und ein Sieg im Triathlon...
Nun, gegenüber
unseren Ansprüchen an das Leben sind diejenigen der hiesigen Wildtiere viel bescheidener. Bei ihnen geht’s in
erster Linie ums Überleben. Doch vielen von ihnen gelingt dies nur mit Mühe.
Da stellen sich die Fragen:
Geschieht die Bewirtschaftung der Landschaft zum Vor- oder Nachteil von Rehen, Zauneidechsen, Wildbienen,
Zitronenfaltern und Neuntötern? Welches sind die entscheidenden Faktoren, damit diese Arten existieren können?
Was können wir dafür tun?
Für Antworten sehen wir uns auf dem Land von Urs Sägesser um, der keine Mühe scheut, die einheimische Flora
und Fauna zu fördern. Auf dass wir auch selber unseren Lieblingstieren Nischen bieten können! |
Treffpunkt:
Bushaltestelle Wermatswil Post
Billett selber lösen
Keine Parkplätze vorhanden
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Uster (Bus 830) |
ab 08.15 |
Wermatswil Post |
an 08.25 |
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Dauer: ca. 2 Std. |
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Wermatswil Post
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ab 10.36 |
Uster |
an 10.44 |
oder |
an 11.44 |
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Sonntag
20. Juni 2009
14.00 Uhr |
Darwin am Greifensee
Leitung: Andreas Haag
Fernglas mitnehmen.
Durchführung nur bei trockenem Wetter.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600 Auskunft am
Freitag, 19. Juni, ab 18.00 Uhr.
Zum 200. Geburtstag von Charles Darwin machen wir uns auf die Suche nach Naturphänomenen, an denen sich
die Grundlagen seiner Evolutionstheorie veranschaulichen lassen.
Berücksichtigt werden auch aktuelle Erkenntnisse
aus der Forschung, wenn wir uns fragen: Warum sind nicht alle Blumen gelb? Weshalb kann uns eine harmlose
Fliege zum Narren halten? Warum sind bei Vögeln die Männchen meist die schöneren? Warum balzen
Haubentaucher so aufwändig? Wie ist die Vielfalt der Arten entstanden?
Wie kommt es in der Natur zur Zusammenarbeit?
Darwin liess diese Frage ratlos zurück. Wer an unserer Exkursion
teilnimmt, wird eine Antwort mit auf den Heimweg nehmen. |
Treffpunkt:
Beobachtungsturm oberer Greifensee (Riedikon)
Dauer: ca. 2 Stunden |
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Mittwoch
8. Juli 2009
19.30 Uhr |
Einblick in die Stube des Mauerseglers
Leitung: Daniel Hardegger und Stefan Kohl
Fernglas und wenn möglich Klappstuhl mitnehmen.
An einer der stärksten natürlichen Mauerseglerkolonien im Kanton Zürich werden seit Jahren an 22 Nistplätzen
alle Bewegungen elektronisch erfasst. Die in zweien der Nester eingebauten Videokameras ermöglichen zudem
ungeahnte Einblicke in das verborgene Leben der Mauersegler.
Sie hören überraschende Neuigkeiten vom Leben
dieser Vögel. |
Treffpunkt:
Asylstrasse 12 (Brockenstube des Frauenvereins)
Dauer: ca. 2 Stunden |
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Samstag
22. August 2009
15.30 Uhr |
Naturpirsch im Spätsommer
Leitung: Daniel Hardegger und Stefan Kohl
Durchführung nur bei trockenem Wetter.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Telefon 1600 Auskunft am
Freitag, 21. August, ab 18.00 Uhr.
Noch finden wir in Uster naturnahe Gebiete wo’s krabbelt, zirpt, flattert oder einfach schön aussieht. In
diesen Landschaftsräumen können wir verweilen, staunen, Energie tanken und uns an den vielen Wundern
der Natur freuen.
Wir laden Sie und Ihre Kinder ein, uns auf einer gemächlichen Pirsch durch Feld und
Wald zu begleiten. Wir werden unsere Augen schärfen, unsere Ohren spitzen und alles aufnehmen was
uns begegnet und interessiert.
Im Anschluss an die Führung können wir uns in der Scheune des Birkenhofs verköstigen. |
Treffpunkt:
bei der Hofmolkerei
Birkenhof
Wührestrasse 101, Uster
Keine Parkplätze
vorhanden
Führung: ca. 2½ Stunden
Anschliessend gemütliches
Beisammensein in der Scheune
des Birkenhofs |
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Sonntag
13. September 2009
9.10 Uhr |
Herbstwanderung
«Obstlehrpfad Zürcher Unterland»
Leitung: Göpf Mülli
Verpflegung Aus dem Rucksack.
Unterwegs Möglichkeit zum Grillieren.
Reine Marschzeit ca. 2½ Stunden.
Der 8 km lange Lehrpfad von Niederhöri nach Steinmaur wurde von FRUCTUS eingerichet, der Schweizerischen
Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten.
Zu Beginn besuchen wir den Obstgarten "Reben", wo FRUCTUS über 200 alte Obstsorten als lebendige Genbank
betreut. Der Obstgarten ist ein kantonales Naturschutzgebiet und bildet mit seinen Hochstämmern, Hecken,
Magerwiesen, Reptilienstrukturen und Holzhaufen einen vielfältigen Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen.
Der Weg führt über den Höriberg zum SVS-Naturschutzzentrum Neeracherried. Weiter geht es zum privaten, 6 ha
grossen Hochstamm-Obstgarten der Familie Hans Brunner mit rund 800 Hochstammbäumen. Den Abschluss bildet
das kleine Obstbaumuseum in Steinmaur. |
Treffpunkt:
Bahnhof Uster,
Platz vor den Billettschaltern
Billett (ZVV 9-UhrPass) selber lösen
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Uster (S5) |
ab 09.21 |
Bülach |
an 10.00 |
Bülach (Bus) |
ab 10.04 |
Höri, Post |
an 10.12 |
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Steinmaur (S5)
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ab 16.27 |
Uster |
an 17.09 |
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Sonntag
4. Oktober 2009
10.00 Uhr |
EuroBirdWatch 2009
Internationaler Zugvogeltag
Leitung: Stefan Kohl und Markus Ambühl
Alljährlich ziehen im Herbst Millionen von Vögeln Richtung Süden. Viele fliegen auf uralten Routen in
ihre Überwinterungsgebiete. Wie diese kleinen Piloten im Federkleid über Tausende von Kilometern
hinweg ihr Ziel finden, ist ein Phänomen.
Schwalben, die erst noch über unseren Flüssen und Seen
schwirrten, fliegen schon bald um ägyptische Pyramiden! Dabei kommen sie bei weitem nicht an die
Rekordhalterin unter den Distanzfliegern, die Küstenseeschwalbe, heran. Sie legt auf ihrer Route Arktis -
Antarktis - Arktis jedes Jahr unglaubliche 34'000 Kilometer zurück.
Von 10.00 bis 15.00 Uhr stehen den BesucherInnen versierte Ornithologen für Auskünfte zum Phänomen
Vogelzug zur Verfügung. Es ist erstaunlich, wie viele Vogelarten jeweils beobachtet werden! |
Nur bei trockenem Wetter!
Treffpunkt:
Beobachtungsturm oberer Greifensee (Riedikon)
Dauer: 10.00 bis 15.00 Uhr |
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Samstag
17. Oktober 2009
9.00 Uhr |
Pflegeeinsatz: Werriker Riet
Leitung: Ernst Weber und André Minet
Anmeldung bis 14. Oktober bei
Ernst Weber, 044 940 52 62
oder gnvu@gmx.ch
An Stellen, wo keine Maschinen eingesetzt werden können, ist Handarbeit gefragt. Hier können Sie einen wichtigen Beitrag leisten und durch Ihren persönlichen Einsatz die Natur in Ihrer nächsten Umgebung unterstützen. Mehr erfahren Sie während des Pflegeeinsatzes und des Mittagessens. |
Treffpunkt:
Bei den Eichen mit
Bänken am Flurweg zwischen Werriker Riet und Glattenriet
Dauer: 9.00 bis 12.00 Uhr
und/oder 13.00 bis 16.00 Uhr
Verpflegung: Vor Ort, offeriert |
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Sonntag
6. Dezember 2009
14.00 Uhr |
Wintergäste am Greifensee
Leitung: Stefan Kohl und Daniel Hardegger
Fernglas und warme Kleider mitnehmen.
Im Winter verweilen viele Wasservögel längere Zeit am Greifensee. Wir beobachten sie bequem vom Ufer
aus. Einige zeigen sich in ihrer schönsten Farbenpracht. Lassen Sie sich unter fachkundiger Leitung
verzaubern von der Vielfalt der Tierwelt und lernen Sie die verschiedenen Arten kennen. |
Treffpunkt:
Schifflände Niederuster
Dauer: ca. 2 Stunden |
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